Hartumkämpfter Sieg der 2. Herren gegen die Bravehearts

Ergebnis 5:4 gewonnen

In den vergangenen 5 Tagen spielten die Spreewölfe Herren gleich vier Mal. Jedes Team konnte einen Sieg und eine Niederlage auf das Punktekonto schreiben. Aber jetzt der Reihe nach.

Die Serie wurde am Mittwochabend von den Herren II in Lankwitz eröffnet. Gegner waren die Bravehearts. Die Anhänger der Spreewölfe wurden von den schon anwesenden Spielern der Wölfe mit den Worten ´Mensch, dann sind ja fast mehr Zuschauer als Spieler heute anwesend!´ begrüßt. Diese Worte ließen bei den Zuschauern kein gutes Gefühl. Doch der kühlen Abendluft zum Trotz kamen doch noch einige Spieler und auch Spielerinnen, was das Herz einiger Damen der Spreewölfe aufgehen ließ.

Das Spiel plätscherte die ersten Minuten so dahin und es gab keine erwähnenswerten Vorstöße auf beiden Seiten. Als dann aber in der 5. Minute das 1:0 für die Bravehearts fiel, nahm das Spiel etwas an Fahrt auf. Die Wölfe von der Spree überstanden eine Unterzahlsituation, kassierten dann jedoch einen weiteren Treffer. Es stand nun 2:0 für die mutigen Herzen, daran sollte sich auch bis zur Pause nichts mehr ändern. Zum zweiten Drittel kam neuer Schwung in die Mannschaft. Die Herren konnten den Anschlusstreffer erzielen, möglich gemacht wurde das durch einen schönen Pass von Thomas W. auf Oliver S.

Doch die Bravehearts konnten den Anschluss gleich wieder ausbügeln, indem sie zum 3:1 einnetzten. Kurz nachdem die in weiß spielenden Bravehearts wieder vollzählig auf der Fläche standen, war es Tobias B. der den Ball im Tor versenkte und wieder den alten Abstand herstellte.

Im dritten Drittel war es dann Axel P. der eine zweiminütige Strafe absitzen musste und kurz vor dem Verlassen der Strafbank sagte ´Jetzt reicht es mal, ich hab die Nase voll.´ Im Sinne dieser Worte verließ er die Bank und versenkte direkt mal einen Ball im Netz. Zugespielt wurde ihm der Ball vom Kapitän der Damenmannschaft, Anja Scheytt. Doch der Ausgleich war ihm noch nicht genug, knappe zwei Minuten später war es wieder Axel P. der die Wölfe in Führung brachte.

Das Spiel wurde zunehmend rauher und umkämpfter, wollten doch beide Teams den Sieg. In der Folge gerieten immer häufiger Spieler aneinander und es folgten einige Strafen. In dieser Zeit konnten die Bravehearts den Ausgleich erzielen. Doch nur 37 Sekunden später machte Anja S. ihr Debüt komplett. Sie erzielte nach Vorarbeit von Thomas W. den Siegtreffer für die Spreewölfe Berlin. Die restlichen Minuten stand Laura D. unter Beschuss von allen Seiten, doch die Goaliedame schlug sich wacker und hielt den Sieg fest.