Heimsieg über die Mariendorf Relics

Spreewölfe - Mariendorf Relic`s 6:2

Im sechstletzten Heimspiel der Saison bezwang man am vergangenen Samstag im heimischen Mommsenstadion vor 18 Zuschauern die Mariendorf Relics. Endlich startete man von Anfang an konzentriert in das Spiel und wollte alles Nötige dafür tun, das Spiel erfolgreich zu bestreiten.

Diese Mühe und vor allem dieser Kampfgeist wurden dann auch folgerichtig belohnt. So ging man in der 6. Spielminute in Führung und konnte den Vorsprung bis in die erste Drittelpause behaupten. Im zweiten Drittel boten sich einige Chancen, den Abstand zu erhöhen, was dann auch in der 23. Minute geschah. Diesmal fanden die Relics allerdings eine Antwort und verkürzten kurz darauf in der 26. Minute auf 2:1.

Die Entscheidung sollte also im dritten Durchgang fallen: In der 45. und 48. Minute konnten die Spreewölfe auf 4:1 erhöhen und so die Vorentscheidung herbeiführen. Was dann passierte, hatte teilweise sehr viel weniger mit Hockey zu tun. Wobei das weniger die Heimmanschaft, eher den Gast betraf: 6 Strafminuten, 2 gelbe Karten und eine rote Karte im letzten Drittel lassen erahnen, wie das Spiel von unserem Gegner zu Ende gebracht wurde. Die Spreewölfe behielten jedoch die Ruhe und gingen mit keiner weiteren Strafe am Ende lediglich mit einer 2-Minuten-Strafzeit aus dem ersten Drittel (16. Minute) aus dem Spiel. In der 54. und 56. Minute konnten die Spreewölfe dann letztlich den Sack zumachen und konnten sich auf 6:1 absetzen. Das Spiel war endgültig entschieden, daran änderte auch der letzte (Ehren?)-Treffer der Relics in der 59. Minute nichts mehr. Drei wichtige Punkte gegen einen Gegner, den man deutlich stärker erwartet hatte und der bei seinem Debüt im Mommsenstadion nicht die beste Figur machte.

In der nächsten Woche - wiederum Samstag, 13:00 Uhr Mommsenstadion - erwarten die Spreewölfe den Tabellenführer Powerkrauts zum Spitzenspiel. Egal wie das Spiel nächsten Samstag ausgehen wird: Die Spreewölfe freuen sich auf einen fairen Wettkampf mit den Krauts, die man in der Vergangenheit natürlich noch nicht bezwingen konnte, aber immer als sehr angenehmen Gegner empfand.