Niederlage gegen Potsdam

Spreewölfe - Polarstern Potsdam 3:6

Das letzte Heimspiel der Saison musste auf Grund der Leichtathletik-WM in Lankwitz ausgetragen werden. Das Mommsenstadion wurde zum Aufwärm-Areal der Athleten erklärt und auch die Inline-Skater-Hockey-Fläche wurde deshalb geschlossen. So traf man Samstags um 10:00 Uhr in Lankwitz auf die Polarsterne aus Potsdam.

Das Team war gewillt den Punktevorsprung auszubauen und ein gutes Spiel abzuliefern. Leider war davon auf dem Platz nichts mehr zu sehen. Das Spiel wurde nicht richtig angenommen und so stand es folgerichtig nach 20 gespielten Minuten 0:2 für Potsdam. Man nahm sich vor im zweiten Drittel mehr Gas zu geben, aber auch das klappt nicht. 3 weitere Tore wurden kassiert, so dass es 0:5 zum Ende des zweiten Drittels stand. Es bahnte sich die schlechteste Leistung mit der evtl. höchsten Niederlage der Saison an.

Im dritten Durchgang konnten die Spreewölfe so etwas wie eine Trotzreaktion zeigen, doch hielt diese auch nur 7 Minuten vor. Nach dem 1:5 und dem 2:5 wurde in der 47. Minute das 2:6 erzielt, das den Spreewölfen wohl endgültig den Glauben an eine Wende raubte. Zwar erzielte man kurz vor Schluss noch das 3:6, doch war dieser Treffer nur noch Ergebniskosmetik (und eigentlich noch nicht mal das).

Das Team lieferte zweifelsfrei die schlechteste Leistung dieser Spielzeit ab und muss sich gehörig steigern, um zum Saison-Endspurt nicht noch in der Tabelle durchgereicht zu werden. Die Spreewölfe haben noch 4 Spiele zu bestreiten. Alle Spiele werden in Lankwitz ausgetragen: Bravehearts, Relics, Powerkrauts, Coyoties. Ein Restprogramm also, das es in sich hat. Hoffen wir, dass die Spreewölfe sich schnell an die große Fläche in Lankwitz gewöhnen und sich während des Saisonfinales nicht weiter so schwer tun wie vergangenen Samstag gegen die Polarsterne.