Berlin Bravehearts - 2. Herren 4:3
Viel Schweiss, ein bisschen Blut und die Niederlage nach der Verlängerung. So ging es für die Spreewölfe gegen die Bravehearts am vergangenen Samstag aus. Auf der Eisbahn in Lankwitz trafen sich am Samstag die II. Herren der Spreewölfe bei schönem Sommerwetter gut gelaunt und motiviert. Die 'erhöhten' Temperaturen ließen einen Vorgeschmack auf den Sommer erahnen...
Das erste Drittel gingen beide Mannschaften sehr vorsichtig an, obwohl es auf beiden Seiten gute Tormöglichkeiten gab, konnten diese weder von den Bravehearts noch von den Spreewölfen genutzt werden. So ging man nach den ersten 20 Minuten mit einem 0:0 in die Pause. Die Spreewölfe konnten in der ersten Hälfte des zweiten Drittels das Tempo steigern und erspielten sich mehr Spielanteile. In diesem Verlauf hat der alte 'Hase' Peter Kocourek das verdiente 0:1 erzielt. Der Vorsprung hielt jedoch nicht lange, denn die Bravehearts konnten postwendend den Ausgleich erzielen. In der zweiten Hälfte des zweiten Drittels konnten mehrere Überzahlchancen der Spreewölfe nicht genutzt werden, darunter eine 4 auf 2 Überzahl. Die Folge war, das man mit einem 1:1 in die Drittelpause ging. Das 1:1 hatten die Spreewölfe jedoch nicht dem Chancenmangel der Bravehearts zu verdanken, sondern der tollen Leistung unserer Torhüterin Hilke, die über das ganze Spiel hinweg mit super Paraden einen hohen Rückstand verhinderte. Vielen Dank für diese tolle Leistung!
Die Spreewölfe begannen das dritte Drittel sehr konzentriert und kämpferisch. Dies wurde rasch belohnt: die Spreewölfe konnten sich durch sehr schöne Tore von Micha Linek und Alex Panke die 1:3 Führung erarbeiten. Der Vorsprung konnte bis wenige Minuten vor Spielende gehalten werden. Die Bravehearts gaben sich mit diesem Ergebnis jedoch nicht zufrieden und konnten mit einem Doppelschlag kurz vor Schluss binnen weniger Minuten den Ausgleich erzielen. Nach einer kurzen Pause ging es mit einem 3:3 in die Verlängerung. Die Spreewölfe begannen die Verlängerung in Überzahl, die sie wieder nicht verwerten konnten und so kam es wie es kommen musste: Die Bravehearts erkämpften sich nach Ablauf der Überzahl mehrere Chancen, die dann schließlich zum finalen 4:3 für die Bravehearts führten. Bitter, aber nächstes Wochenende kämpfen die Spreewölfe weiter, dann gegen Potsdam!