Olympische Wasserspiele in Lankwitz

Herren II gehen gegen Red Devils Berlin baden: 2:4

Heute waren nun also endlich die zweiten Herren der Spreewölfe an der Reihe. Sie trafen geplant um 12.00h auf die zweite Mannschaft der Red Devils. Doch durch einen eigentlich harmlosen Regenguss vor dem Spiel, verzögerte sich der Anpfiff um gut eine Viertelstunde. In erster Linie ist zu sagen, die Partie wurde dominiert von anhaltenden Regenschauern.

Im ersten Drittel also die Fläche nur leicht benetzt und einigermaßen bespielbar. Es gelang dann auch den Devils, den ersten Treffer zu landen, sie nutzen eine kurze Unkonzentriertheit der Wölfe aus und erkannten, die fehlende Grundordnung. Doch die Wölfe blendeten den wieder aufkommenden Regen aus und erzielten ein wunderschön herausgespieltes Tor zum 1:1. Mit einer Überzahl für die Spreewölfe ging es dann in die Pause, in der sich der Regen entschied, von einem Schauer in einen anhaltenden, rythmischen Dauerregen überzugehen.

Knapp eine Minute Überzahl blieb den Wölfen auch noch zu Beginn des zweiten Drittels, doch nutzen konnten sie diese nicht. Langsam verwandelte sich die Fläche der alten Eisbahn in ein Wasserparadies. Nur stimmten die Temperaturen nicht, um sich über das kühle Nass zu freuen. Die Spreewölfe konnten sich auf dem nun teilweise Zentimeter hoch stehenden Wasser nicht zurecht finden. Der Ball war für die knapp 15 anwesenden Zuschauer schwer zu erkennen. Am ehesten zu erkennen, durch die Wasserfontäne die der Ball hinter sich herzog. Auch das Annehmen des Balls wurde immer schwerer, denn die Pfützen verlangsamten das Tempo des Balls um mindestens die Hälfte. Im zweiten Drittel passierte, abgesehen von einigen spaßigen Planschrunden nicht mehr viel nennenswertes. Nach etwa der Hälfte der Partie gelang den Devils wieder der Führungstreffer zum 2:1.

Das letzte Drittel begann - nicht anders zu erwarten - mit Regen. Langsam stellte sich die Frage, ob die Schwimmtauglichkeit der anwesenden Akteure vorliegt, empfehlenswert war es auf jeden Fall. Kurz vor dem vereinbarten Seitenwechsel gelang den Devils ein weiterer Treffer zum 3-1. Langsam wurde es eng für die Wölfe, doch nach einer genommenen Auszeit kämpften sich die Spreewölfe nocheinmal ins Spiel zurück. Und wurden belohnt, für den Fleiß und den Ehrgeiz, den sie dann investierten. Wieder war es Filip, der das nasse Rund in das noch nässere Tor beförderte. Nun kamen die Spreewölfe nocheinmal in Überzahl zum Zug, doch es gelang kein weiterer Treffer mehr, stattdessen machten die Devils, wieder komplett, den Sack zu und erhöhten wieder auf die alte zwei Tore Führung und es stand 4-2.

Somit waren die Spreewölfe geschlagen und geben wichtige Punkte an die Devils ab, die nun in der Tabelle weiter wegrücken von den Wölfen. Und, Ironie des Schicksals, jetzt kommt die Sonne heraus und der Himmel ist blau...