Red Devils Berlin - Spreewölfe 1. Herren 8:7
Nur wenige Zuschauer hatten sich am Sonntagmittag im P9 (Eissporthalle Charlottenburg) eingefunden, um die Partie Red Devils gegen unser erstes Herrenteam zu verfolgen. Schade muss man sagen, für all die, die dieses nervenaufreibende Spitzenspiel verpasst haben.
Beide Mannschaften hatten das gesamte Spiel über mit dem ungewohnt glatten Boden zu kämpfen. Um so erstaunlicher ist, dass dennoch so viele gute Spielzüge und vor allem 15 Tore zustande kamen. Den Anfang machte Bastian Pütz, als er nach gerade einmal 1:41 Minuten den Ball ins gegnerische Netz beförderte. In der 5. Spielminute konnten die Spreewölfe auf 2 Tore erhöhen: Dimitri Kalchert traf nach einer passgenauen Vorlage von Tao Freyer. So hätte es weiter gehen können, aber die starken Devils schossen in Spielminute 11 den Anschlusstreffer. Nur wenige Sekunden später folgte der Ausgleich und kurz vor Drittelende wurde der Führungstreffer erzielt. Spätestens jetzt wussten die Zuschauer, dass es ein Nervenspiel werden würde.
Kurz nach Wiederanpfiff bauten die Devils Ihre Führung aus. Dann Führungstreffer Spreewölfe, Tor Devils, weiteres Tor Devils…atemlos. Im zweiten Drittel wurde das Spiel zusehends ruppiger und beide Teams schenkten sich nichts. Mit einem 6 zu 3 ging es in die Pause.
In Abschnitt 3 war es nach 43 Sekunden wiederum Dimitri Kalchert, der die Spreewölfe mit seinem Tor nicht den Anschluss verlieren ließ. Kurz darauf erzielte Janek Prehn den 5. Treffer für die Herren, aber die Devils konterten prompt. Im Anschluss konnten die Wölfe eine 5 zu 3 Überzahl leider nicht für sich nutzen. Beide Teams mussten erst komplett sein bis unsere Herren zwei wichtige Treffer hintereinander versenkten und so hieß es in der 57. Minute Ausgleich: 7:7. 13 Sekunden vor Schluss gelang es den Red Devils den Führungs- und gleichzeitig Siegtreffer zu verwandeln, indem sie den Ball unter die Matten unseres Goalies schoben. Glückwunsch an dieser Stelle an die Devils. Wir freuen auf die nächste spannende Begegnung.