Drei Spreewölfe-Spiele am 30.08.: Alle Berichte
Herren I gegen den ECC Preussen 5:7
Den Auftakt des Spreewölfe Triples übernahmen die ersten Herren. Der Gegner war kein geringerer als der ECC Preussen. Die Zuschauer waren gespannt auf die Partie, zumal der ECC zu den klaren
Meisterschaftsfavoriten zählt...
Spielermäßig waren die Spreewölfe überlegen: 13 gegen 10 Spieler. Nach 5 gespielten Spielminuten ging der Gegner in Führung, nicht ganz überraschend, mussten sich die Spreewölfe erst finden. Aber dann, wach gerüttelt durch den ersten Treffer, fingen die Wölfe an zu spielen, aber richtig! Sie hielten dem aggressiven Forechecking der Preussen stand und in Minute 14. haute Dimitri Kalchert seinen Schuss ins gegnerische Netz. Nur knapp 40 Sekunden war es erneut Dima der sein zweites Tor schoss. Erst dann ging er zum Wechseln. 2:1 für die Wölfe zur Pause.
Die Spreewölfe überzeugten durch gutes Passspiel, erarbeiteten sich ihre Chancen und verwandelten sie in Treffer um. So zogen sie im zweiten Drittel mit drei weiteren Toren dem ECC davon. Was für ein Spielnachmittag. Langsam wachten die Preussen auf und konnten zweimal Florian Kühn überwinden. Mit leichten Vorsprung 5:3 ging es in die zweite Pause. In Abschnitt drei legten die Preussen einen Schritt zu, die Spreewölfe hingegen konnten ihre herausgearbeiteten Chancen nicht mehr verwerten. Was folgte waren 4 Tore gegen unsere Mannschaft. Schlussendlich stand es nach Spielende 7:5 für den ECC. Was bleibt war ein sehr gutes und diszipliniertes Spiel der ersten Herrenmannschaft.
In zwei Wochen, am 13.09. um 12:00 Uhr findet das Rückspiel im P9, Glockenturmstraße 14 statt.
Damen gegen SG Langenfeld Devils 11:5
Wer denkt, er guckt bei dem Ergebnis in der Überschrift nicht richtig, der irrt gewaltig, denn die Damen schlugen am Samstagabend die Mädels aus Langenfeld mit 11:5. Lasst es euch auf der Zunge
zergehen.
Aber bis zum diesem Ergebnis war es ein weiter Weg. Wie üblich startete das Spiel mit einer Phase des gegenseitigen Beschnupperns der Damen. Anja Scheytt startete den Torreigen in der 13. Minute
nach schöner Vorlage von Anke Fanrow. Der Ausgleich durch die Langenfelderinnen folgte prompt. Vanessa Gasde, unsere Vanny, wusste darauf zwei Antworten: Tor 2 und 3. Pausenstand war 3:1.
Dass die Devils gut spielen können, haben sie nicht nur in unserem Hinspiel bewiesen, so zogen sie mit zwei Toren zu Beginn des zweiten Drittels auf 3:3 heran. Die Damen brauchen diesen Kitzel und es scheint ihr Anliegen zu sein, es für die Zuschauer spannend zu machen. Nur der Trainier blieb cool: Er stellte das Spielsystem auf zwei Reihen um und versuchte, dem defensiven Spiel der Mädels der zweiten Reihe entgegenzukommen. Es war Anja, die die Spreewölfe mit 2 Toren in Führung brachte. Die Devils aber ließen sich nicht abschütteln: 5 zu 4 zur Pause.
Das letzte Drittel stand noch aus und es sollte einen Höhepunkt der Saison 20 14 zeigen. Das Drittel begann mit einem schnellen Tor nach 18 Sekunden durch Vanny. Das sollte nicht ihr letztes sein
an diesem Abend, denn es folgten drei weitere Tore von Vanny. Die Spreewölfe zogen uneinholbar davon und die Devils konnten nichts mehr entgegensetzen. Und damit nicht genug! Die Uhr zeigte exakt
57:40 als Stephie Ehorn ihr erstes Tor erzielte. Nach perfekter Vorlage von Anja Scheytt schoss Stephie der Goaliedame den Ball durch die Beine. Der Jubel auf der Spielerbank, am Zeitnehmertisch
und auf der Tribüne war grenzenlos. Herzlichen Glückwunsch an Stephie, die ihren Spieleinsatz und dieses Tor so sehr verdient hat. Den Abschluss zum 11:5 schoss Vanny, die ein überragendes Spiel
machte. Nicht nur Dank gilt den Torschützen, auf denen so oft der Fokus liegt, sondern auch den Verteidigerinnen, die immer besser ins Spiel fanden und mit allem, was sie hatten, unseren Goalie
Laura Doria verteidigten.
In der kommenden Woche geht es für die Ladies nach Düsseldorf und Duisburg. Viel Erfolg bei diesem Trip.
Herren II gegen Polarstern Potsdam 7:6
Den Abschluss an diesem Spreewölfe-Abend machte die zweite Herrenmannschaft. Nachdem letzten Spiel gegen StraTus II am vergangenen Wochenende sollte es in diesem Spiel krachen. Nach 14 Sekunden
waren es jedoch die Polarsterne, die mit 1 zu Null in Führung gingen. 3 Minuten später zogen die Spreewölfe durch den starken Kapitän Filip Novak gleich. Ein Tor folgte noch auf beiden Seiten,
bevor es in die Pause ging.
In Abschnitt zwei konnte auf Seiten der Spreewölfe besonders die jungen Spieler Jeremy Waldau und Burak Hiebezmez überzeugen und für die Spritzigkeit in diesem Spiel sorgten. So traf Jeremy zum
Ausgleichstreffer nach der Postdamer Führung. Es ging Schlag auf Schlag, denn jetzt gingen die Wölfe durch Valentin Lübbert in Führung. Aber die Polarsterne setzten dagegen und mit 4:4 ging es in
die Pause.
Im letzten Drittel zogen die Sterne durch zwei schnelle Tore davon. Aber dann kam Jeremy: Mit drei Toren brachte er die Wölfe nicht nur in Führung, sondern zum Sieg. In der letzten Minute gab es noch mal ein Gerangel und Unstimmigkeiten vor dem Spreewölfe Tor, dass durch den Goalie der Damen Feli Langos sehr gut verteidigt wurde. Aber es half nichts, die Spreewölfe II gewannen mit 7:6 und rundeten den Spreewölfe-Abend ab.
Vielen Dank an alle Zuschauer, die diesen Tag begleitet haben. Ihr habt uns dabei geholfen, diese Ergebnisse zu erzielen.