Herren II - Eissport- und Schlittschuh-Club 3:10
Um 16.00 Uhr mussten unsere zweiten Herren gegen den Eissport- und Schlittschuh-Club (im nachfolgenden "Club") ran. Gespannt waren alle, ob die Spreewölfe an ihren Erfolg aus dem ersten Spiel
anknüpfen können - obwohl mit dem Club ein anderer Gegner als die Rostocker Nasenbären II auf der Platte standen.
Im ersten Drittel wurde deutlich, dass bei den Spreewölfen eine klare Zuordnung fehlte. Schnell ging der Club in Führung und konnte weitere Treffer erzielen. Am Ende des ersten Abschnitts stand es dann auch schon 0:4. Bisher lief das Spiel nicht spektakulär, was auch in Drittel 2 so bleiben sollte.
Die Club-Spieler schienen entspannt zu sein und erhöhten ihren Torevorsprung. Der Gegener schnitt souverän durch die Reihen der Spreewölfe wie ein Messer durch weiche Butter. In der 28. Minute war es Burak Hiebezmez, der sich ein Herz fasste und einen flachen Schuss in die untere rechte Torecke beförderte. Endlich. Ein Weckruf. Leider folgte nach knapp 60 Sekunden die Antwort vom Club. Im Mitteldrittel wechselten beide Mannschaften ihren Torhüter aus. Nachdem Lukas Bretzinger sein bestes gegeben hatte, war jetzt Christian Feldes an der Reihe. Der Spielstand bei Drittelende lag bei 1:5.
Nachdem die ersten 40 Minuten mit wenig Strafzeiten auskamen, wurde das Spiel jetzt etwas härter. Das lag gewiss auch daran, dass die Spreewölfe im dritten Abschnitt anfingen zu kämpfen. Ergebnis dessen, war zum Beispiel das Tor vom Kapitän Oliver Schulze (heute mit einer anderen Trikotnummer, die ihm wohl Glück gebracht hat). Und dann folgte auch noch ein Tor von Stefan Tham. Jedoch konnte auch der Club noch einmal treffen.
Resümierend kann gesagt werden, dass das Spiel in den ersten beiden Dritteln nur von der Spieleranzahl her ausgeglichen war. In den letzten 20 Minuten waren die Spreewölfe präsent und konnten es mit 3:1 Toren für sich entscheiden. Obwohl der Club deutlich mit 10 zu 3 gewonnen hat, können die zweiten Herren durch das aufmunternde Spiel im Abschlussdrittel mit einem guten Gefühl aus der Partie gehen.