Pünktlich um 10 Uhr trafen die ersten Mannschaften aus Falkensee, Neubrandenburg, Potsdam, Berlin und Rostock ein, um die Fläche im Poststadion einen Tag lang zu bespielen. Der Startschuss für die neu gegründete Hobby-Turnierserie fiel nach dem gemeinsamen „Captain’s Talk“ und der Schiedsrichtereinweisung.
Bei sommerlichen 28 Grad wurde viel geschwitzt und um den orangen Ball gekämpft. Die Hitze verlangte den Spielerinnen und Spielern alles ab, aber bis zum Schluss blieben die Spiele hartumkämpft,
aber meist fair, und vielen oft auch knapp aus.
Viele Szenen werden uns in Erinnerung bleiben von diesem ersten Turniertag: Die Spreewölfe überzeugten durch ihr Kombinationsspiel, wohingegen die Blizzards aus Neubrandenburg schlagschussstark
und bis zum letzten Spiel mit hohem Tempo unterwegs waren. Polarstern Potsdam trat mit einem breiten Kader auf und zeigte sich durch alle Linien hinweg kämpferisch. Eintracht Falkensee trat mit
einer jungen und hungrigen Mannschaft an, von denen einige Spieler ihre ersten Turniererfahrungen machten. Und die Rostocker Nasenbären überzeugten durch die gute Mannschaftsstimmung, auch wenn
wir sie leider nicht überreden konnten, noch ganz viele Würste und Brötchen mit auf den weiten Heimweg zu nehmen.
Ein großes Danke an alle, die diesen tollen Hockeysonntag so ermöglicht haben: Melli und Stephie als Wächterinnen über die Zeit, Jeff mit seiner musikalischen Untermalung des Spielgeschehens, Dieter am Kiosk und Grill und überall, den Helfern und Köchen aus den Reihen der Spreewölfe, den Schiris und ihrem auf und neben dem Feld unermüdlichen Koordinator Timm, und schließlich allen Teams, die den Weg ins Poststadion gefunden haben, und die erste Etappe der gemeinsamen Reise „Hobby-Turnierserie“ in Angriff genommen haben.
Ein Dankeschön geht auch an die mutigen neuen Schiedsrichter: Beim „Captain’s Talk“ wurde gemeinsam angesprochen, dass den Spielerinnen und Spielern eine hohe Verantwortung gegenüber den noch unerfahrenen SchiedsrichterInnen zukommt, die lediglich eine Kurzausbildung genossen hatten und einer großen Aufgabe gegenüberstanden. Diese hatten trotz fairen Spielen auch brenzlige Situationen zu meistern, und was wäre ein Hockeyspiel, wenn man sich nicht im Nachhinein über den einen oder anderen Pfiff aufregen könnte oder froh ist, schnell zur Bank zu fahren, um vielleicht einer Strafe zu entgehen? Pfeifen mussten sie aber zum Glück wenig und oft richtig, beispielsweise wenn die Mannschaften teilweise spektakuläres Wechselverhalten gezeigt haben. Gratulation also allen Schiris zur Mutprobe des ersten Spiels!
Der nächste Turniertag findet in Rostock statt und wir freuen uns, euch alle wieder zu sehen.