Die Turnierreihe mit insgesamt 5 Turniertagen ging am letzten Septemberwochenende - 29.09.2018 in Falkensee zu Ende. Die Spreewölfe waren dazu mit 6 Feldspielern und Feli als Goaly in Falkensee angetreten. Das Wiedersehen der insgesamt sechs Turniermannschaften nach nur 6 Tagen fühlte sich schon fast wie eine "halbe englische Woche" an. Wie leider auch die Spreewölfe waren nicht alle Mannschaften in großer Stärke angetreten.
Spreewölfe - Neubrandenburg Blizzards 1:2
Für die Spreewölfe zeigte sich gleich das erste Spiel als guter Prüfstein. Zwar ging das Spiel gegen die Neubrandenburger Blizzards nach 2x10 Minuten leider 1:2 aus, dennoch haben wir in diesem Spiel unsere beste Tagesleistung gezeigt. Kompakte Abwehr mit einigen Konterchancen. Sogar das frühe 0:1 konnten wir egalisieren. Die Blizzards hatten jedoch wieder einmal die bessere Technik und den nötigen Biss. Kein Wunder also, das die Blizzards insgesamt über 5 Turniertage die besten Ergebnisse erzielten. Glückwunsch und Respekt für diese dauerhaft solide Leistung in 2018.
Spreewölfe - Pleiszegeier 1:3
Das folgende 1:3 gegen die Leipziger Pleiszegeier war insgesamt ebenfalls verdient. Bereits hier zeigte sich, dass die Spreewölfe noch präzisere Pässe spielen müssen, um wirklich gut und gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen.
Spreewölfe - Falkensee 1:1
Mit einer entscheidenden Taktikänderung haben wir uns dann verdient ein gutes Unentscheiden 1:1 im dritten Spiel gegen das Team aus Falkensee erkämpft. Endlich zeigte das gleichzeitige Verschieben der Angriffs- und Abwehrreihe den gewünschten Erfolg. Ein Sieg wäre nett, aber insgesamt eher unverdient zu werden.
Spreewölfe - Rostocker Nasenbären 0:1
Ebenfalls grundsolide und immer wieder mit gutem Einsatz waren wir gegen die Rostocker Nasenbären ganz nahe vor einer verdienten Punkteteilung. Das dennoch nur 16 Sekunden vor der Schlusssirene das 0:1 für Rostock fiel, war leider auch unserer Unterzahl geschuldet. Ein Sieg oder wenigstens ein Unentschieden wäre so wünschenswert und eigentlich auch verdient gewesen, aber wer in diesem Fall einen Wechselfehler auszubaden hat und leider wieder leider keine hohe Torquote zeigt, der muss mit diesem Ergebnis leben.
Spreewölfe - Polarstern Potsdam 0:4
Zum Abschluss konnten wir dann den Polarsternen mit nur 6 Feldspielern leider nicht mehr die erforderliche Stabilität und den Kampf entgegenbringen. Gerade die individuellen Einzelfehler wurde im Spiel eiskalt bestraft. Das 0:4 war daher eher eine Lehre als ein knappe Niederlage. Schade, zum Abschluss hatten wir uns mehr versprochen.
Schön war's
Insgesamt haben alle Mannschaften im laufenden Jahr der Hobbyliga eine deutliche Steigerung der Spielqualität gezeigt. Engere Spielergebnisse, jedoch auch eine leicht ansteigende Härte im Spiel mit viel Stockeinsatz fielen auf. Jedoch waren durchgehend motivierte Teams in nahezu allen Spielen zu sehen. Für alle Teams gilt, das neben dem verständlichen Siegeswillen jedoch immer Faiplay auf und neben dem Feld vorherrschend war. Die eine oder andere Zweiminutenstrafe war zu verzeichnen, aber ohne Ausnahme haben sich alle Spieler und Spielerinnen nach den Spielen die Hand gegeben. Zusätzlich ist immer wieder aufgefallen, dass junge Spieler/innen, Spieler ohne langjährige Spielerfahrung sowie auch Spieler im reifen Sportalter selbstverständlich Teil der Mannschaften und Spiele sind. Auf diese Fairniss und Sportlichkeit lässt sich sicher auch eine gute "Liga H" in 2019 aufbauen - Wir freuen uns auf die kommende Turnierserie.
Wenn dann auch noch die Zuschauerzahl mit dem Support vor Ort größer wird, dann spornt das alle Spielerinnen und Spieler zusätzlich an.
Danke für das Daumendrücken - wir trainieren weiter und bleiben ganz sicher am Ball.
Das Hobbyteam
