2. Turnier der Hobbyliga

Bei schönstem Wetter haben die Märkischen Löwen nach Strausberg eingeladen und fünf andere Mannschaften sind dem Ruf gefolgt. Da sind die Neubrandenburg Blizzards, die Rostocker Nasenbären, Polarstern Potsdam, Eintracht Falkensee und natürlich die Spreewölfe, für die es fast ein Heimspiel war. 

In der Traglufthalle startete das Turnier mit der Begegnung Märkische Löwen und Spreewölfe. Nach einem spannenden Spiel konnten die Spreewölfe einen 3:2-Sieg verbuchen. Leider musste wir auch den ersten Ausfall hinnehmen, der aber dank unseres starken Kaders problemlos aufgefangen wurde. Wir waren mit bemerkenswerten 12 Spieler/innen vor Ort.

Im zweiten Spiel sind wir in unsere übliche Schwäche verfallen und haben zwei schnelle Tore kassiert, fanden dann aber ins Spiel und konnte gegenhalten. Leider war uns hier der Torerfolg versagt, sodass wir verloren.

Die Strategie der Gegner fanden wir gut und haben im dritten Spiel schnell unser erstes Tor geschossen, allerdings sind die Falkenseer schneller aufgewacht und haben reagiert, so dass wir die Führung abgaben und 1:3 verloren.

Das vierte Spiel war ein Phänomen für sich. Wir haben keinen bzw. nur einen Weg ins Rostocker Tor gefunden, sie dafür umso häufiger bei uns.

Im letzten Spiel waren alle schon sichtlich gezeichnet von den Temperaturen, doch diesmal war der Spielgott uns gut gesonnen. Wir haben ein Tor geschossen und konnte es über die Zeit retten. Selbst eine Überzahl half uns nicht, ganz im Gegenteil. In den letzten zwei Minuten brachten uns die drei Potsdamer Polarsterne stark in Bedrängnis und die Uhr war unser Freund, aber vielleicht war es auch Herbert, der sich nochmal entschlossen hat, ins Spielgeschehen einzugreifen. 

Insgesamt kann man sagen, dass das erste Turnier der Märkischen Löwen gelungen war, schönstes Wetter, ein wirklich umfangreiches Buffet und jede Menge Wasser stand bereit. In den Spielpause konnten wir vor der Halle im Schatten unsere Wunden lecken und es kostete ein klein wenig Überwindung, dieses lauschige Plätzchen zu verlassen.