Bambinis spielen sich in die Herzen des Publikums und die Herren 2 überzeugen mit viel Kampfgeist
Was für ein Heimspieltag im Poststadion! Vor vollen Rängen spielten morgens erst die Bambinis, bevor nachmittags die Regionalliga heiße Duelle austrug.
Für die jungen Spreewölfe war es das erste Heimturnier und entsprechend nervös starteten wir in das erste Spiel gegen die Red Devils. Mit drei vollen Reihen konnten wir aus dem vollen Schöpfen und die Kinder konnten es kaum erwarten, wieder aufs Feld zu gehen. Kurz vor Schluss konnten wir zum 1:1 ausgleichen, holten den ersten Punkt und ließen uns von den angereisten Eltern, Großeltern und sonstigen Gästen feiern.
Im zweiten Spiel erwartete uns die zweite Mannschaft aus Rostock - mit Abstand die jüngste Truppe des Turniers. Obwohl die Rostocker toll kämpften und alles gaben, reichte es nicht zu einem Tor. Die Spreewölfe gewannen das Spiel mit 10:0.
Im dritten Spiel mussten wir uns wieder auf einen anderen Gegner einstellen. Gegen die erste Mannschaft aus Rostock spielten wir unser wahrscheinlich stärkstes Spiel, das am Ende 0:2 verloren ging. Hier zeigte sich jedoch, wie gut die Mannschaft in der letzten Woche an der Defensive gearbeitet hat und den Slot so gut als möglich absicherte. Und wenn doch ein Gegner durchkam, war da immer noch unser Goalie, der wie letzte Woche eine grandiose Leistung gezeigt hat und uns mit vielen Paraden und einem guten Stellungsspiel jederzeit ein wichtiger Rückhalt ist.
Am Nachmittag spielte dann unsere zweite Mannschaft in der Regionalliga. Im ersten Spiel gegen die Märkischen Löwen lagen die Spreewölfe schnell hinten. Wer aber jetzt gegen uns gewettet hat, den kam es teuer zu stehen (umso süßer schmeckte die gewonnene Limo). Die Wölfe drehten das Spiel nämlich noch mal und mussten den letzten Gegentreffer zum 5:6 erst sehr spät hinnehmen. Schade, aber super zurück gekämpft! Das zweite Spiel gegen die U19-Auswahl, die unter dem Namen Red Devils II auflief, ging ebenfalls nur ganz knapp verloren (0:1).
Das dritte Spiel bot viel Spektakel und endlich klappte es auch mit dem Sieg! Bis zum Schluss spielte man in Unterzahl und das Publikum fieberte mit den zwei Verteidigern mit, die noch in Unterzahl spielen mussten. Nach 15 langen Sekunden kam dann der erlösende Pfiff!
Ein langer Tag geht zu Ende und wir bedanken uns bei allen Schiedsrichtern, den gegnerischen Mannschaften und allen mitgereisten Zuschauer*innen für den schönen Hockeysonntag. Ein besonderer Dank geht an das Team am Zeitnehmertisch und im Kiosk! Stellvertretend für alle sei hier Julia erwähnt, die den 12-Stunden-Schickt-Rekord nur um 4 Minuten verpasste. Vom ersten Kaffee bis zum letzten Bier habt ihr uns bestens verpflegt! Und wer noch nicht genug hat...hier die schönsten Bilder des Tages: