Freundschaftsspiele gegen das Veteranen-Team aus Kopenhagen? Wer sich auf ein lockeres Zocken gegen die befreundeten Vikings eingestellt hat, wurde schnell eines besseren belehrt. Am Wochenende sahen wir zwei Spiele auf hohem Niveau und Teams, die sich auf dem Feld nichts schenkten. Dass es um keinen international bedeutsamen Titel ging (der "Cup of Friendship" ist im Grunde genommen viel höher zu bewerten, aber das dürfen wir nicht offiziell sagen), hielt die beiden Teams nicht davon ab, alles zu geben.
Am Samstag gingen die Spreewölfe als Gewinner vom Platz. Und alle wussten, dass die Dänen das nicht einfach so auf sich sitzen lassen würden. Am Sonntag kamen sie top ausgeruht auf den Platz, lieferten sich noch einmal ein intensives Spiel und holten sich nun den Sieg. Das schönste an Freundschaftsturnieren bleibt aber doch, dass nach dem Spiel alle zusammensitzen und die gemeinsame Zeit genießen. So verbrachten wir nach den Spielen eine gute Zeit.
Und falls ihr euch schon immer gefragt habt, wie sich eine Premiere aus Sicht der Tochter anfühlt, bieten wir euch hier exklusiv den Erfahrungsbericht von AV, der Tochter des Spreewölfedebütanten C.:
"An diesem Wochenende hat mein Vater C. sein erstes Hockeyspiel bei den Spreewölfen gespielt, es ging gegen die Vikinger aus Kopenhagen... ältere Männer die sich auf Rollen fortbewegen... hmmm
nicht immer peinlich aber
Es bedeutet für meinen Vater mit seinen Kameraden Freunden viel Zeit zu verbringen, gemeinsame Erfolge zu feiern. Außerdem sagt er ist es gut den etwas zu großen Körper und den Geist (glaub mir
da ist noch potential) zu fördern."