Pokalniederlage gegen die Red Devils in Lankwitz

Spreewölfe - Red Devils Berlin 3:6

Am Samstag konnten sich die Spreewölfe im Berlinpokal leider nicht gegen die diszipliniert spielenden Red Devils Berlin durchsetzen. 3:6 hieß es nach einer vor allem auf der Seite der Spreewölfe von Fehlern und Unaufmerksamkeiten geprägten Partie.

Als man sich um 9:00 Uhr in Lankwitz einfand, sah alles nach einer Verschiebung des Spiels aus. Die Spielfläche stand fast flächendeckend unter Wasser und an ein ordentliches Spiel war eigentlich nicht zu denken. 30 Minuten später wurde aber mit den Schiedsrichtern die Entscheidung gefällt, doch zu spielen, da 1. laut Regel eine Wartezeit von einer Stunde zulässig ist, um auf eine Wetterbesserung zu warten. 2. hörte der Regen dann wirklich auf und 3. sollten nach unserem Spiel ja noch die weiteren Partien des Pokalspieltags stattfinden, zu dem Teams anreisten, die einen wesentlich längeren Anfahrtsweg hatten. (z. B. Magedburg) Diesen wollte man eine unnötige Anreise ersparen, so dass es folgerichtig war, den Platz abzuziehen und mit dem Spiel zu beginnen.

Wie so oft war der Platz dann auch nach dem Spiel komplett abgetrocknet und die Basis für einen schönen Pokalspieltag in Lankwitz gelegt. Auch wenn die Leistung der Spreewölfe an diesem Samstag enttäuschend war, so kann aus diesem Spiel gelernt werden. Manchmal ist ein schlechtes Spiel nötig, um einen gewissen Kampfgeist zu reaktivieren oder bestimmte Fehler vor Augen zu führen. Vielleicht war das Spiel ein solches, schade dess es auf Kosten des Pokalwettbewerbs ging, in dem man weiter gern verteten gewesen sein wäre.