Mariendorf Relic`s - Spreewölfe 6:7
Vergangenen Samstag konnten sich die Spreewölfe wie in der Hinrunde gegen die Mariendorf Relics durchsetzen. Diesmal gelang dies jedoch nicht in der regulären Spielzeit, sondern erst in der Verlängerung.
Nachdem das erste Drittel klar mit 4:2 an die Relics ging, konnten die Spreewölfe im zweiten Drittel einiges besser umsetzen und dominierten den Spielabschnitt mit 4:0, so dass es zum Ende des zweiten Drittels 4:6 stand. Gewillt dieses Spiel zu gewinnen kämpfte man weiter, musste jedoch kurz nach dem Seitenwechsel in der 50. Minute den Anschlusstreffer der Relics zum 5:6 hinnehmen. Als kurz vor Schluss in der 59. Minute eine Strafzeit für die Relics gepfiffen wurde, schien das Spiel gewonnen.
Doch dann passierte für viele Spreewölfe das Unfassbare. Die Relics nahmen ihren Torhüter vom Feld und erzielten 26 Sekunden vor Spielende den 6:6 Ausgleich. Es ging also in die Verlängerung. Schlussendlich konnten die Spreewölfe in der Verlängerung nach einem guten Angriff schnell kurzen Prozess machen und beendeten diese für die Wölfe unglückliche Partie nach 95 Sekunden durch das Siegtor. Ein Sieg der gefühlt eher eine Niederlage war, vermießte den Spreewölfen jedoch trotzdem nicht die Laune.
Das nachfolgende Spiel der Coyoties (6:7) gegen die Powerkrauts war äußerst sehenswert - von dieser Seite aus noch einmal ein Kompliment an alle vier Mannschaften, die einen spannenden und ereignisreichen Hockeytag in Lankwitz abrundeten.