1. Saisonniederlage gegen die Coyoties

IHC Berlin Coyoties - Spreewölfe Herren 7:2

Im Spiel der Woche am Mittwoch-Abend unterlagen die Spreewölfe den Coyoties im Auswärtsspiel auf der alten Eisbahn in Lankwitz mit 7:2. Während die Anfangsphase gefühlt an die Spreewölfe ging (einige gute Chancen vor des Gegners Tor), machten die Coyoties jedoch noch vor der ersten Pause klar, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten.

Mit zwei Treffern in der 15. und 20. Spielminute wurde der erste Pausenspielstand von 2:0 hergestellt: ein Rückstand, der aus Sicht der Spreewölfe jedoch nicht unaufholbar schien. Mit guten Vorsätzen und kämpferischem Herz versuchten die Spreewölfe dann auch wieder heran zu kommen, was anfänglich sogar zu klappen schien. In der 24. Spielminute verkürzte man auf 2:1, prompt war die Hoffnung wieder da. Leider wurde dieselbe auf einen Ausgleich jedoch alsbald enttäuscht. Die Coyoten konnten durch die direkte Antwort, dem 3:1 in der 27. Spielminute und einem kleinen Tor-Feuerwerk in den Minuten 33, 34 und 39 das Spiel bereits zur zweiten Drittelpause entscheiden.

Schlussendlich fehlte den Spreewölfen der nötige Kampfeswille und auch die nötige Physis, um sich auf dem großen Geläuf des Eisstadion Lankwitz zurecht zu finden. Die letzten beiden Tore, erzielt von den Spreewölfen in der 45. Minute sowie den Coyoties zum Schlusspunkt in der 60. Minute rundeten diesen aus Spreewölfe-Sicht unglücklichen Hockeytag ab.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Flutlicht-Premiere der Coyoties, die vor allem dem eigenen und befreundeten Publikum ein schönes Spiel bieten konnten. Festzuhalten ist, dass sich neben dem Platz rund 50 Zuschauer an einem teils technisch hochwertigen Spiel erfreuten und eine gute Stimmung verbreiteten. Hier sei allen Zuschauern für ihre Unterstützung gedankt, egal ob sie den Coyoties oder den Spreewölfen die Daumen gedrückt haben. Wir freuen uns auf das Rückspiel gegen die Coyoties, denn eines haben sie auch diesmal unter Beweis gestellt: Inline-Skaterhockey wird hier offensichtlich mit Leidenschaft gespielt. So hoffen die Spreewölfe, dass dieses bisher sympathische Team durch seine neuen Ambitionen nicht das freundliche Gesicht der vergangenen Jahre verliert.