Herren I - TSG Bergedorf Lizards I 6:7
Nun war es also soweit. Das offiziell letzte Heimspiel der Spreewölfe Berlin I fand statt. Die Berliner empfingen mit den Bergedorf Lizards einen besiegbaren Gegner. Und das Wetter, ja das spielte auch mal wieder mit.
Und es ging super los für die Spreewölfe, schon in der 5. Minute tauchte man plötzlich ganz allein vor dem Tor der Lizards auf und konnte diese Chance auch nutzen. 1:0 für Berlin, gleich eine Minute später gelang es den Spreewölfen wieder den Goalie der Lizards zu überwinden. Es stand nun also 2:0 und nun fand sich ein Berliner auf der Strafbank wieder, 2 Sekunden vor Ende der Strafzeit gelang es nun also den Bergedorf Lizards, Marco P. zu überwinden und einen gezielten Schuss unter die Latte zu setzen. Doch die Berliner fanden die richtige Antwort und eine tolle Passkombination führte zum 3:1. In der Schlussminute des ersten Drittels gab es dann noch eine Strafe für die Lizards.
Nun ging es also in Drittel zwei, in das die Lizards in Unterzahl starteten. Doch kaum hatten sie die eine Strafe abgesessen, da gab es schon die nächste Strafe. Genauer gesagt eine 2+2 Strafe. Doch die Berliner konnten die effektiven 4 Minuten Überzahl nicht nutzen. Stattdessen fiel das 3:2 und das 3:3 für Bergedorf. Das Bangen auf den Rängen begann nun. Wie konnte man diese dominierende Führung nur aus der Hand geben? Im zweiten Drittel sollten dann auch noch die Tore 4 und 5 für die Lizards fallen. Ein starkes erstes Drittel der Spreewölfe wurde von einem schwachen zweiten Drittel wieder ausgeglichen.
Doch Drittel drei sollte alles noch einmal spannend machen. Die Spreewölfe nahmen noch zwei weitere Strafen in Kauf und den Bergedorf Lizards gelang das 6. Tor. Doch die Berliner steckten nicht auf, ein super schöner Spielzug führte zum lang ersehnten 4:6. Nun war der Ehrgeiz geweckt, die Spreewölfe kämpften und hängten ihe Emotionen komplett in das Spiel. Gleich eine Minute später gelang den Spreewölfen der Anschlusstreffer. Niels W. netzte zum 5:6 ein und sogar der Ausgleich wurde erzielt. Jetzt wollten die Berliner alles, unbedingt das 7. Tor machen, das entscheidende. Doch dann zwei Minuten vor Schluss vollbrachten die Lizards das, was die Spreewölfe so sehr wollten: Sie schossen das 6:7.
Alles in allem, die letzten 10 Minuten waren absolut nervenaufreibend und spannend. Ein Dankeschön geht natürlich auch an Axel P. und Patrick K., die aufopferungsvoll für die erste Mannschaft spielten und danach noch mit der zweiten Mannschaft spielten.