1. Herren verlieren knapp 5:7
Mittwochabend, 20:00h, Poststadion Berlin. Die Spreewölfe Berlin empfingen den Schlittschuhclub Berlin, ebenso motiviert wie auch engagiert trat man an den Bullykreis.
Das erste Drittel beherrschten die Spreewölfe recht gut, schossen sogar das erste Tor und blieben von der Strafbank fern. Dennoch konnte der Schlittschuhclub dieses erste Drittel für sich entscheiden. Mit einem 1:4 aus der Sicht der Spreewölfe ging es in die Pause.
Die Mannschaft zeigte ein sehr aufopferungsvolles Spiel mit viel Herz und Ehrgeiz, das wurde im zweiten Drittel auch belohnt, denn nun begann die Aufholjagd und am Ende des zweiten Drittels stand es nun 4:5 für den Club. Trotzdem, das zweite Drittel ging an die Spreewölfe, Klasse! Langsam wurde es kühler, doch die Gemüter auf dem Feld erhitzten sich umso mehr. Der Club zog die Option, die Bank auf der Zeitnehmerseite auszuprobieren und während es dort langsam voll wurde, gesellte sich auf Seiten der Spreewölfe ebenfalls der Kapitän dazu, der nach einem Kniecheck die rote Karte sah. Als das Chaos beseitigt war, lief das Spiel zwar hitzig weiter, doch es gab keine nennenswerten Strafen mehr. Aber Tore, zwei für den Club und eins für die Spreewölfe.
So stand es am Ende des Spiels 5:7. Ein großes Lob an die Spreewölfe, die gut gekämpft und zu jeder Zeit mitgespielt haben. Lange stand es im letzten Drittel 5:5 bis der Club in Überzahl die beiden entscheidenden Treffer landete.