Unnötige Zitterpartie der 1. Herren

Herren I gewinnen knapp gegen die Bravehearts 8:7

Am gestrigen Samstagmittag trafen die Spreewölfe auf die Bravehearts, auf der Fläche der alten Eisbahn Lankwitz. Trotz einiger Umstände fanden auch alle den Weg nach Lankwitz und so konnte das Spiel bei wunderbarem Sonnenwetter um 15.00h angepfiffen werden. Die Bande war flankiert von Spreewolfanhängern, die die Jungs unterstützten. Wenn auch nicht lauthals und aus voller Kehle, aber mental waren alle dabei.

Nach einer Minute fiel dann auch schon das erste Tor in der Partie. Knapp eine Minute später verirrte sich dann ein Kullerball im Tor der Bravehearts, kein wirklich schönes Tor, aber Tor ist Tor. Es stand nun also 0:2 nach nur zweieinhalb Minuten. Die nächsten Minuten waren etwas körperbetonter, was sich auch nicht änderte, nachdem die Spreewölfe auf ein 3:0 erhöhten. Kurz vor Ende des ersten Drittels trafen dann die Bravehearts doch noch das Netz vom Goalie der Spreewölfe.1:3 also der Pausenstand. Motiviert und auch etwas beflügelt von der Führung, ging es nun in das Drittel Nummer 2.
Und auch hier gelang es den Spreewölfen gleich zwei Mal das Ei ins Nest zu legen. Wir sind nun also bei einem 5:1 für die Spreewölfe. Doch nun glitt das Spiel etwas aus der Hand, die Wölfe eigentlich überlegen und verdient in Führung. Die Bravehearts legten nach und verkürzten auf 3:5. Das war nun auch gleichzeitig der Pausenstand und nun hieß es für die Spreewölfe, Nerven behalten und ruhig und konzentriert weiter arbeiten.
Und es zahlte sich zu Beginn des letzten Abschnitts auch, denn den Spreewölfen gelang wieder der erste Treffer im Drittel.

Doch nun kam die Zeit der Bravehearts, die Zuordnung der Spreewölfe wollte nicht so recht gelingen und das Aufbauspiel bereitete Probleme. Innerhalb von 5 Minuten trafen die Hearts gleich drei Mal das Netz der Spreewölfe. Kurz darauf die Antwort, die wichtige Antwort der Wölfe, das 6:7. Doch der Gegentreffer lies nicht lange auf sich warten, die Bravehearts erzielten den Ausgleich. Durch viel Arbeit und einen gelungenen Angriff gelang den Spreewölfen jedoch noch das 8. und entscheidende Tor.
Nun begann noch einmal die Abwehrschlacht, die Bravehearts drängten natürlich auf den Ausgleich, tauschten auch den Torwart - nach einigen Diskussionen - gegen einen 5. Feldspieler ein. Doch die Spreewölfe kämpften und es gelang den Ball vom eigenen Netz fernzuhalten. Als nun endlich der Schlusspfiff ertönte, fiel man sich erleichtert in die Arme und auch dem mitgereisten Wolfsrudel fiel ein Stein vom Herzen.
Alles in allem bleibt -wie immer- zu sagen, dass die meiste Arbeit und Muße in das zweite Drittel zu stecken ist, denn dort hapert es noch am meisten.