Duisburg Ducks - Spreewölfe 12:0
Pünktlich um 7 Uhr standen die Spreewölfe Damen in Dahlem und waren bereit, sich vor dem strömenden Regen rettend in die Autos zu stürzen und in Richtung Doppelwochenende zu starten. Als erstes stand Duisburg auf dem Fahrplan und mit viel Luft nach hinten trudelten die beiden Autos und der VW-Bus im Ziel ein. Nach einer XXL-Stärkung ging es dann in die Kabine. Die Anspannung der Mädels war bis in den Kabinengang zu spüren.
Als es dann endlich auf die Fläche ging und die Partie angepfiffen wurde, starteten die 14 Mädels gleich mit einem unglücklichen Tor. Nun gingen die Alarmglocken der Wölfinnen an und es wurde konzentrierter verteidigt und insgesamt weniger zugelassen. Das erste Drittel endete dann mit 3:0 für die Ducks. Insgesamt ganz akzeptabel, doch da war mehr drin. Die vorhandenen Chancen wurden einfach nicht zu hundert Prozent genutzt.
Im zweiten Drittel wurde wieder gekämpft, langsam kamen die Mädels in die Partie und kannten die Laufwege der Ducks besser und konnten sie geschickter zustellen. Dennoch musste die aufopferungsvoll kämpfende Laura D. weitere 4 Male hinter sich greifen. Auf Seiten der Berlinerinnen fielen leider keine Tore. Nun begann das dritte Drittel. Das Spiel zehrte zunehmend an den Kräften der Spreewölfinnen. Obwohl erneut starke Vorstöße unternommen wurden, scheiterten die Damen erneut an der Duisburger Verteidigung. Durch mangelnde Konzentration fand der Ball allerdings noch fünfmal den Weg ins Berliner Tor. Mit besonders kämpferischen Spieleinsatz taten sich Anke und Britta positiv hervor.
Trotz der deutlichen Niederlage sollten die Spreewölfe sich diese nicht zu Herzen nehmen und sich auf das morgige Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer, die Düsseldorfer Rams, konzentrieren.