Düsseldorf Rams - Spreewölfe 11:4
Zwar steckte den Spreewölfinnen das Spiel gegen die Duisburg Ducks noch in den Knochen, doch ließ man sich, weder durch unvorhergesehene Verkehrsbehinderungen, noch durch die Tatsache gegen den aktuellen Tabellenführer anzutreten, aus der Ruhe bringen.
Konzentriert und entschlossen, den Rams nicht kampflos entgegenzutreten, starteten die Berlinerinnen in das erste Drittel. Die Damen überzeugten durch ihr kompaktes Stellungsspiel und ihre Disziplin. Dennoch gelang dem Tabellenführer der Vorstoß und auch drei Tore. Zur ersten Pause stand es also 3:0 für die Rams. Das zweite Drittel leitete nun ein wenig die Wende ein, so kämpfte man mit Herz und warf sich in die Bälle, um die viel beschossene Laura zu unterstützen. Der hartnäckige Biss zahlte sich schließlich aus. Anja ging als Mannschaftskapitänin mit gutem Beispiel voran und es gelang ihr in der 32. Spielminute den ersten Treffer für die Wölfinnen zu erzielen. Auch wenn die Düsseldorferinnen erneut dreimal den Ball im Berliner Netz versenken konnten, leitete dieses Tor einen wichtigen Wendepunkt ein. Der Kampfgeist der Mannschaft wurde entfacht.
Mit neugeschöpftem Selbstvertrauen starteten die Damen in das letzte Drittel. Sowohl von der eigenen Spielerbank, als auch durch die mitgereisten Fans, wurde das Team lauthals unterstützt. Spannung war in der Luft zu spüren - es knisterte. Auch der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. In Überzahl konnten Vanessa und Britta punkten. Diese Tore zeugen von der einheitlichen Mannschaftsleistung der Berlinerinnen. Angesteckt durch das gelungene Comeback, wuchs auch Laura über sich selbst hinaus und konnte gefährliche Schüsse selbstsicher parieren. Der Spielstand betrug am Ende 11:4 für die Rams.
Die Damen danken den mitgereisten Fans und insbesondere dem Betreuerteam, für die gelungene Wochenendgestaltung und die tatkräftige Unterstützung während der Spiele!