Heißes Match der Ersten gegen den Schlittschuhclub

Schlittschuhclub - 1. Herren 8:8

Bei sommerlichen Temperaturen trafen die Spreewölfe im Poststadion auf die Jungs vom Schlittschuhclub. Die Spannung war hoch, konnten die Spreewölfe die kurze Pause und das Turnier, an dem die Wölfe teilnahmen, bereichernd nutzen? Die Antwort könnte durchaus -ja- lauten, aber der eigenen Interpretation ist ja immer freier Lauf gelassen.

Das Spiel begann also und die Wölfe wirkten etwas zittrig und unnötig nervös. Was auch gleich zu Beginn der Partie mit zwei Treffern vom Club quittiert wurde. Die Wölfe allerdings fingen sich nach den Treffern äußerst schnell und trafen zum Anschluss und kurz darauf auch zum Ausgleich! Nun waren die Uhren also wieder auf Null gestellt und es konnte wieder von vorn operiert werden. Und tatsächlich, die Wölfe gingen nun in Führung, es stand also ein 2:3 auf der Uhr. Doch kurz vor Ende des ersten Abschnitts glich auch der Club wieder aus - 3:3.

In der darauf folgenden Pause schienen die richtigen Worte gefunden worden zu sein, denn kaum wieder auf der Fläche gelang es den Spreewölfen wieder in Führung zu gehen. Man zog auf ein 3:6 davon. Doch zu keiner Zeit hörten die Spreewölfe auf zu spielen. Und doch war es der Club, der wieder mit zwei Toren den Anschluss knüpfte. 5:6 also, aber die Spreewölfe waren nicht gewillt, den erneuten Ausgleich zuzulassen und so erhöhte man wieder auf 5:7. Dieser Spielstand wurde nun auch in die Pause getragen und es gab eine kleine Verschnaufpause für die Zuschauer der Partie. Wohl auch bitter nötig, denn die Spannung sollte noch steigen.

Als das Spiel nun wieder angepfiffen wurde, kamen wieder der Club zum Zug und schoss den Anschluss und kurz darauf wurde sogar ein Penalty für den Club und gegen die Spreewölfe ausgesprochen. Aber diese Chance konnte der Goalie der Spreewölfe stark vereiteln, somit stand immernoch ein 6:7 auf der Uhr. Kurz darauf gelang dem Schlittschuclub aber doch noch der Ausgleich. 7:7, einige Zuschauer hielt nichts mehr auf den Plätzen und Kommentare wie -7:7 ich sterbe!- erreichten, der Spielstätte ferngebliebene Freunde der Wölfe. In der 58. Minute trafen die Spreewölfe nun also doch nocheinmal zum 7:8, ein wunderbar verwandeltes Tor im Übrigen. Doch ganze 81 Sekunden später fiel wieder der Ausgleich.

Beide Teams nahmen nocheinmal alle Konzentration zusammen, doch es gelang keinem Team mehr einen Treffer und wahrscheinlich auch die Entscheidung zu erzielen. So war es nun also ein Unentschieden, was auch durchaus ein Sieg hätte werden können, doch wenn man sich vor Augen hält, welches Team gegen die Wölfe auf der Platte stand, so ist auch ein Unentschieden ein Erfolg! Jungs, macht weiter so!