Nichts für schwache Nerven

Heute nun also die Spreewölfe Herren I, sozusagen als Abrundung des Spreewölfewochenendes. Die Erwartungen waren ansatzweise hoch, denn bis jetzt in jedem Spiel in dieser Saison, gelang es den Spreewölfen, die Bravehearts zu besiegen.

Doch gleich zu Beginn gingen die Bravehearts auf ihrer Heimfläche in Lankwitz mit 1:0 in Führung. Aber die Spreewölfe glichen mit ihrem Verteidiger Florian D. zum 1:1 aus. Kurz darauf stellten die Bravehearts jedoch wieder den alten Abstand her und gingen mit 2:1 in Führung. Die Spreewölfe hatten im ersten Drittel viele gute Chancen, doch sie wurden einfach nicht genutzt. Der Pausenstand war dann auch das 2:1 für die Bravehearts. Als dann aber das zweite Drittel angepfiffen wurde, sah man den Wölfen den unbedingten Willen an und sie kämpften. Doch das Kämpfen wurde vorerst nicht belohnt, die Bravehearts, ihrerseits in Unterzahl, konnten einen Alleingang zum 3:1 verwerten. Doch jetzt kam die Zeit der Spreewölfe, denn postwendend schoss Patrick K. den Anschlusstreffer.

Nun waren die Unparteiischen ein wenig im Zentrum des Spektakels, so gab es eine äußerst spannende 2+2 Minutenstrafe gegen die Bravehearts, die ein Beinstellen mit Verletzungsfolge bestrafen sollten. Dazu jedoch dann im dritten Drittel mehr. Die Spreewölfe hatten nun also eine Überzahl, die sich gleich noch erhöhte, da die Bravehearts noch einen Spieler im blauen Trikot auf die Strafbank setzten, es ging also 4 gegen 2 weiter. Und wieder war es Patrick K. der traf, diesmal zum Ausgleich, 3:3 stand es nun. So ging es nun also auch in die letzte Pause. Nun also wieder zur omniösen Strafengebung, denn diesmal traf es einen Wolf, der auf die Bank musste, doch diesmal gab es für ein Foul mit Verletzungsfolge 5 Strafminuten. Für niemanden ehrlich nachvollziehbar, aber nun letztlich doch hingenommen. Diese Unterzahl wurde dank der ein oder anderen wirklich rettenden Aktion unbeschadet überstanden. Gleich im Anschluss an die wieder vollständig agierenden Spreewölfe, spielten sie sich eine großartige Torchance heraus, die sie auch nutzen, indem Daniel B. den Ball ganz sauber links oben ins Eck einklinkte.

Nun also 3:4 für die Spreewölfe, das Spiel wurde nochmal sehr spannend, doch die Wölfe behielten die Übersicht und auch die Kontrolle. Und so gelang es kurz vor Schluss Patrick K., seinen Hattrick komplett zu machen und die Führung auf 3:5 auszubauen. Das ist nun auch der Endstand und die Spreewölfe wurden von den zahlreichen Unterstützern gefeiert, sogar eine kleine LaOla wurde ausgelöst. Danke für einen schönen Hockeymittag!