Spreewölfe - Mendener Mambas 6:6
Nach dem Gänsehautspiel der Herren I, waren nun die Damen dran. Man ging etwas als Underdog ins Spiel, doch der absolute Wille und vor allem die Chancen waren da, das Spiel entscheidend zu gestalten.
Doch im ersten Drittel wollte das nicht gelingen, denn die Mambas trafen gleich zweimal. Doch, das erste Tor fiel erst nach 17 Minuten, vorher waren die Berlinerinnen die federführenden Spielerinnen. In die Pause ging es nun mit einer 0:2 Führung der Mambas. Im zweiten Drittel kamen nun die Spreewölfinnen, gleich mit einem Doppelpack durch die starke Frau mit dem C auf der Brust. Es stand 2:2. Doch Menden ging wieder in Führung, zumeist durch Schlagschüsse von der blauen Linie. Mit 4:4 ging es dann in die zweite Pause.
Ein Unentschieden zur Pause, gegen Menden. Die Devise für die Wölfinnen lautete nun, Kopf aus, Siegeswillen an. Wir hatten eine wahre Chance. Kurz nach Wiederanpfiff, gelang es jedoch nicht den Wölfinnen die Tore zu machen, sondern die Mambas trafen gleich zweimal. Lange liefen die Berlinerinnen dem Rückstand hinterher. Doch zum Ende des Drittels pushten die Ladies nocheinmal richtig.
Es war ein absolut spannendes letztes Drittel, denn wenn die meisten dachten, das Spiel wäre gelaufen. Aber jetzt drehten die Berlinerinnen nocheinmal richtig auf. Eine Minute vor Schluss trafen die Mädels, wieder durch die Frau mit C zum Anschluss, ganze 29 Sekunden vor Schluss war es laut Spielbericht Kristina W., die den Ball ins Tor zauberte, doch intern geht die Info durch, dass es das Tor von unserer Nr. 14 war. Die Freude war riesig!
Ein Unentschieden gegen die Mendener Mambas - wir haben es geschafft! Ein riesen Krimi, der Willen und wahren Kampfgeist zeigte. Und am Ende steht ein 6:6 und ein Punkt bleibt in der Hauptstadt! Super Mädels!