Herren I schlagen Potsdam mit 8:2
Samstag, 15:00h - die Hauptstädter zweier Bundesländer trafen sich im Poststadion um über zwei Punkte zu entscheiden. Für die Spreewölfe ging es darum, sich weiter auf dem zweiten Platz zu festigen, für Potsdam eher darum den Anschluss auf den dritten Platz nicht zu verlieren. Beide Teams traten mit relativ hoher Spieleranzahl an, übrigens ein starkes Bild bei der Begrüßung, wenn die Jungs kuscheln müssen um sich über die gesamte Breite des Poststadions aufzustellen.
Im ersten Drittel fiel dann auch frühzeitig das erste Tor für die Spreewölfe, unser junges dynamisches Duo, `Michi Prehn`, war es, welches den Ball über die Torlinie brachte. Doch den Potsdamern gelang drei Minuten später der Ausgleich, durch ein Break, welches auch am Goalie der Spreewölfe nicht aufgehalten werden konnte. Aber das ließen die Spreewölfe nicht auf sich sitzen und knappe 20 Sekunden später, quasi postwendend, wurde der alte Abstand wieder hergestellt. Der Stürmer Niels W. bekam vom spitze agierenden Dimitri K. den Ball an die Kelle und sah das offene Tor vor sich und musste `nur noch` über den Goalie der Potsdamer lupfen. Knapp eine Minute später revanchierte sich dann Niels W. und legte Dimitri K. den Ball formvollendet auf die Kelle, der auf 3:1 erhöhte.Das war dann auch der Endstand des ersten Drittels. Die Spreewölfe wirkten souveräner, aber nicht überheblich.
Das zweite Drittel startete wie das erste, obwohl die Tore ein wenig später fielen und das der Spreewölfe auch in Überzahl. Es stand nun also 4:2 - bis Daniel B. zehn Minuten später wieder einnetzte und auf 5:2 erhöhte. Das Pausentor erzielte der als Kapitän agierende Verteidiger - also 6:2 zur Pause. Voreilige Zungen könnten nun schon davon sprechen, dass die Katze im Sack war, aber wir wollen ja nicht voreilig sein. Obwohl, im dritten Drittel waren nur noch die Spreewölfe toraktiv. Im letzten Drittel fielen dann die Tore 7 und 8. Die Potsdamer konnten sich leider nur noch auf der Strafzeitenliste eintragen.
Mit diesem Spiel konnten sich die Spreewölfe also zwei weitere wichtige Punkte stibitzen und waren ein toller Vorbote für das Spiel der Damen.