Mendener Mambas vs. Spreewölfe Berlin Damen 11:1
Obwohl das gestrige Spiel allen Wölfinnen noch in den Knochen steckte, war die Stimmung positiv motiviert. Mit der Mission, so zu starten, wie man in Duisburg aufgehört hatte, ging man in Menden auf die Fläche.
Hier verschlief man das erste Drittel nicht, doch es gelang auch nicht, die Mambas in Schach zu halten und ihnen die Butter vom Brot zu nehmen. Die Mambas legten durch ihren flexiblen Spielaufbau schnell die Verhältnisse fest.
Die Berlinerinnen, die in allen drei Dritteln mit Herzblut kämpften, mussten sich der Dynamik der Gegner schließlich geschlagen geben. Mehr war hier einfach nicht drin. So gelang es den Damen trotz beherzter Einstellung und Ehrgeiz nicht, den entscheidenden Stich zu setzen. Es stand daher am Ende der 60 Minuten ein vielleicht ein etwas zu hohes 11:1 auf der Anzeigetafel.
Die beiden Tore der Damen am Wochenende schoss Anja S. Mit 21 Gegentoren im Schlepptau fuhr man dieses Wochenende wieder in die Heimat.
Auch wenn die Ergebnisse es nicht vermuten lassen, die Damen sind diese Saison auf dem richtigen Weg! Nun heißt es also, Mund abwischen und nach Kaarst blicken. Denn am Samstag geht es zum nächsten Auswärtsspiel!