Spreewölfe – Red Devils 10:6
Als letztes Team der Spreewölfe meldeten sich auch die Ersten Herren aus der Sommerpause zurück. Gegner in der Sonntagspartie waren die Red Devils Berlin. Es erwartete die Zuschauer eine packende Begegnung zweier Teams, die sich nichts schenken.
Die Spreewölfe gingen in der 5. Spielminute in Führung. Nur eineinhalb Minuten später glichen die Devils aus. Kurze Zeit später erhöhten die Spreewölfe, dann der Gleichstand zum 2 zu 2 durch die
Devils, was gleichzeitig Pausenergebnis war. Alle drei Abschnitte zeigten einen munteren Schlagabtausch und die Zuschauer schwankten zwischen „Aah“ und „Ooh“.
Ein Beispiel aus dem Mitteldrittel: Führungstreffer Spreewölfe (28. und 29.), Anschlusstreffer Devils (30.), Führungsausbau Spreewölfe (32.), Herankommen Devils (33.). Wer soll denn da ruhig
sitzen bleiben und am Sonntagabend entspannt Hockey gucken? Mit dem laut bejubelten Treffer zum 7:4-Pausenstand meldetet sich ein lang vermisster Spieler zurück: Dima Kalchert.
Im Spiel nahm die Anzahl der Fouls des Gegners zu und die Zuschauer waren gespannt auf den Schlussabschnitt. Die Spreewölfe begannen stark und bauten ihre Führung aus (42. und 47. Minute). Die
Devils ließen sich nicht hängen und versuchten, sich noch einmal aufzubäumen. Ihre Devise war, den Spielfluss des Gegners zu (zer)stören. Das gelang mitunter, denn Folge waren Treffer 5 und 6.
Was die Spreewölfe an diesem lauen Sommerabend auszeichnete, war das gute Zusammenspiel und die Ruhe, mit der sie das Spiel immer mehr unter Kontrolle bekamen und Ihre Führung Tor um Tor
ausbauten. So fiel kurz vor Schluss auch der letzte Treffer zum 10:6 für die Spreewölfe. Hut ab an dieser Stelle auch für die Schiedsrichter, die einen kühlen Kopf in der phasenweise hitzigen
Partie bewahrten.
Die Ersten Herren sehen wir wieder am kommenden Samstag. Um 18:00 Uhr wird StraTus im Poststadion empfangen. Kommt vorbei und unterstützt die Spreewölfe!
