Berlin Bravehearts - Spreewölfe Berlin 5:7
Auch das zweite Saisonspiel fand im entlegenen P9 statt, der Gegner diesmal die Bravehearts.
Unter den Augen von Coach Kalchert und seinem, im Laufe der Partie auf drei angewachsenen, Betreuerstabs, bot sich ein zähes Ringen, das von der Leichtigkeit gegen die Devils nur noch wenig übrig
hatte.
Ein Spiel, das umgekehrter nicht hätte sein konnte. Eine zu beginn sicher stehende Verteidigung und nur mäßigem Erfolg im Abschluss der Wölfe wandelte sich im Laufe der Spielzeit zu einer souveränen, zielgerichteten Offense, mit jeder Menge Druck und furiose Flügelangriffe über Tao Freyer und Max Richter, aber auch zunehmenden Löchern in der Defense, als auch für den Goalie eher unglücklichen Gegentreffern.
Unter dem Strich war es ein Spiel aus dem die Truppe nur lernen kann. Man hat sich beweisen können, dass man sich aus eigener Kraft über den Kampf selbst belohnen kann.
Letztlich stand ein 7:5 (2:2, 1:1, 4:2) Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel.
Schlüssel hierzu waren zwei Tore in eigener Unterzahl im dritten Drittel. Pietro Verga übte sich dabei einmal als Torschütze und legte wenige Sekunden später (durchaus sehenswert) einen
weiteren Treffer auf.
Es war sicherlich kein Augenschmaus für die mitgereisten Beobachter, doch nun fährt man mit drei weiteren Punkten zum nächsten Spiel ins heimische Poststadion. Dort wartet dann der doppelte
Schlagabtausch innerhalb von zwei Wochen mit den Powerkrauts.
Wenn man als Team weiter zusammenfindet und seine eigenen Stärken einzusetzen weiß wird dies sicherlich ein heißer Fight werden.
Wir sehen uns also am 22.05.2016 um 15:30 im Poststadion! Zu Gast auf eigener Fläche sozusagen.