Spreewölfe I - Rostocker Nasenbären 15:3
Rund 50 Zuschauer fanden an diesem Freitagabend den Weg ins Berliner Poststadion, um die Spreewölfe I in ihrem zweiten Aufeinandertreffen mit den Rostocker Nasenbären anzufeuern. Familienangehörige, Freunde, Fans des Sports und Anhänger andere Teams nahmen in den Abendstunden auf der Tribüne platz und freuten sich auf ansehnlichen Hockeysport...
Unbedingt wollten die Spreewölfe ein Spiel 3 in Rostock verhindern und dem vorangegangenem Spreewölfe II-Sieg (9:8 gegen die TG Buffalos/Red Devils) die Kirsche obenauf setzen. Die Frage war, welches Team die ungewohnte „back-to-back-game-Situation“ (Zwei Spiele in aufeinanderfolgenden Tagen) besser bewältigen würden.
Alle Zeichen standen nach dem ersten Drittel für die Spreewölfe. Gefährlich im Torabschluss, stabil in der Defense und solides Torwartspiel waren die Garanten für den heutigen, ungefährdeten 15:3
Sieg für die Spreewölfe.
Wer bei dem Ergebnis aber meinen möchte, die Rostocker seien mit einer B-Elf angereist und habe keine Spielanteile gehabt, der ist auf dem Holzweg. Selbstverständlich hatten die heimischen Wölfe
sehr wohl ein Übergewicht des Spiels in eigener Hand und konnte durch eine neu formierte Defense auch auflauernden Konterangriffen der Hansestädter entgegensetzen. Doch was die Torschussstatistik
angeht, boten die Rostocker einiges auf. Es fehlte womöglich das letzte Quäntchen Glück, den Abend lange genug spannend zu halten, um Unruhe in den Reihen der Hausherren stiften zu können.
Einige unschöne Situationen beiseite gelassen, bedanken sich die Spreewölfe bei den Rostocker Nasenbären für spannende, überwiegend faire und ambitionierte Spiele und ein großartiges Auftreten,
besonders in Sachen Stimmung, in eigener Halle und wünschen alles Gute für den weiteren sportlichen Werdegang.
Nächster Gegner für die Spreewölfe ist der Schlittschuh-Club in der Finalrunde der BISHL-Regionalliga Nordost!