Tagebuch Surfcamp: die wilde Nordsee

Wir hatten es ja schon ein bisschen geahnt, aber frühmorgens war es dann klar: Heute werden wir nicht aufs Wasser gehen können. Die Nordsee ist wild, die Wellen hoch und die Strömung unberechenbar. Dafür sind wir nach dem Frühstück zu einem langen Stranspaziergang Richtung Südspitze losgezogen. Unterwegs haben wir am Strand viele schöne Muscheln gesammelt und Quallen und Krebse bewundert. Der Rettungsschwimmer (Achtung: nicht "Bademeister" sagen!) hat uns erzählt, warum wir heute nicht baden dürfen. Morgen werden wir noch mehr über die Nordsee und ihre Bewohner*innen erfahren, aber dazu verraten wir noch nicht mehr.

Auf dem Weg zum Leuchtturm von Hörnum hat uns Jörg mit dem Bus eingesammelt und im Shuttle nach Hause gefahren. Nachmittags haben wir uns mit Angelo von der Surfschule am Strand getroffen, wo er uns eine Einführung ins Surfen und interessante Informationen zum Meer gegeben hat. Der Tag war so schnell um und abends haben wir vor dem Schlafengehen noch eine Runde Verstecken im ganzen Haus gespielt. Danach war Schlafenszeit und es gab eine Frage, die uns beschäftigte: Würde es morgen zum Surfen reichen?