Hockeysamstag im Poststadion

Herren II - Polarstern Potsdam 1:6; Damen - Düsseldorf Rams 2:11; Herren I - SaltCityBoars Lüneburg II 3:9

Die letzten drei Spiele vor der Sommerpause fanden nun alle an einem Tag statt. Erst traten die II. Herren gegen die Polarsterne aus Potsdam an, um 18.00 Uhr stellten sich die Spreewölfe Damen den Düsseldorf Rams und um 20.00 Uhr gipfelte der Abend im Regionalligaspiel der 1. Herren gegen die SaltCityBoars aus Lüneburg. Ein lauer Samstag Nachmittag begann mit super Wetter. Nicht nur das Wetter war gut, auch die Stimmung unter den Anwesenden war super.

Herren II unterliegen Potsdam deutlich, nur unser Torhüter überstrahlte die Sterne

Pünktlich um 16.00 Uhr pfiffen dann die beiden Schiedsrichter die Partie Spreewölfe II. gegen Polarstern Postsdam an. Das Spiel begann mit einem ersten Abtasten. Das Abtasten wurde durch die Potsdamer beendet, sie sorgten schon nach kurzer Zeit für Arbeit bei den Zeitnehmern. Die Spreewölfe taten sich schwer mit den Potsdamern, zu wenig kam in der Offensive, dafür tauchten die Polarsterne zu häufig gefährlich vor dem Tor von Florian Kühn auf. Doch der machte seine Arbeit mal wieder gut und erntete prompt lange Klatschorgien für seine Leistung.

Im weiteren Spielverlauf gelang es Florian Kühn sogar, einen Break der Potsdamer zu halten und somit seine Mannschaft weiterhin im Spiel zu halten. Den Potsdamern jedoch ging die Luft nicht aus und gingen mit weiteren Toren in Führung. Leider gelang es den Spreewölfen nicht, den fünf-Tore-Rückstand wieder aufzuholen. Und somit konnten die Zeitnehmer ein 1:6 für die Gäste aus Potsdam auf dem Spielbericht niederschreiben.

Rams zu stark für die Damen

Trotz des eng gesteckten Zeitplans, hätten auch die Spreewölfe Damen ihre Gäste aus Düsseldorf pünktlich begrüßen können, da es aber ein kleines Problem mit den Trikots gab, konnte die Partie erst später angepfiffen werden. Im ersten Drittel konnten die Düsseldorferinnen mit vier Toren in Führung gehen, wobei die Tore 2 und 3 sehr unglücklich waren, denn auf die Paraden von Felicitas Langos flog der Ball hoch, über sie hinüber und sie schenkte sich mit dem Rücken den Ball selbst ein.

Nach der Pause kamen die Spreewölfe Damen mit viel Selbstbewusstsein und aufgetankten Kräften auf die Fläche. Es war ein starkes zweites Drittel und es gelang das erste Tor. Doch der Ausgleich wollte einfach nicht gelingen. Stattdessen zogen die Düsseldorferinnen mit 6:1 davon.

In Drittel Nummer 3 bekam Laura Doria dann ihre Chance im Tor und die frisch angekommene Anke Fanrow begann mit einem Tor zum Einstieg. Doch leider sollte es bei diesem einen Tor bleiben, nur den Damen aus Düsseldorf gelangen noch einige Treffer. Somit stand am Ende ein 2:11 auf dem Spielbericht.

Herren I mit wenig Biss gegen Lüneburg

Trotz des verspäteten Beginns des Damenspiels, konnten auch die Herren pünktlich beginnen. Von Beginn an war klar, das Spiel würde hart werden, die Lüneburger immerhin nur einmal geschlagen.

Die Spreewölfe begannen auch nicht schlecht, doch es fehlte der letzte Biss in der Chancenverwertung. Denn Möglichkeiten gab es viele. Auch Marco Papajewski hatte heute anscheinend einen guten Tag. Wieder einmal gelangen ihm gute Paraden, die die Spreewölfe lange im Spiel hielten. Doch irgendwann musste auch er einmal hinter sich greifen und die Lüneburger gingen in Führung. Vergleichsweise viele Strafzeiten wurden ausgesprochen und das Spiel wurde ruppiger und umkämpfter. Ein wunderschöner Konter wurde von Niels Witt eiskalt verwandelt und die Hoffnung war wieder da.

Der Kapitän, Jan-Christoph Gockel war es dann schließlich, dem es gelang, sich selbst ein Geburtstagsgeschenk zu machen und einnetzte. Das Spiel lief so vor sich hin und die Herren kämpften, sie kämpften darum noch zu dem ein oder anderen Treffer zu kommen. Erst im letzten Drittel gelang es den Spreewölfen, jedoch wieder durch Niels Witt zum schlussendlich letzten Treffer der Spreewölfe an diesem Abend zu gelangen. Zum Abpfiff der Partie stand es dann 3:9.

An dieser Stelle ein Dankeschön an die Gastmannschaften für einen schönen Hockeysamstag und an Mirko Jahrke, eine gute Besserung.

 

Da bleibt nur noch eins, und zwar eine schöne Sommerpause zu wünschen.