Beide Herrenteams spielten in der Regionalliga Ost um den Pokal in Form eines weißen Bären. Das Losglück meinte es nicht gut mit den Herren II, die der starken Gruppe B zugelost wurden. Mit viel Einsatz und sympathischen Neuzugängen spielten sie sich dennoch in die Herzen der ZuschauerInnen. Die Herren I zeigten sowohl in der Saison als auch in den Playoffs attraktive Spiele und ließen dabei immer wieder ihre Klasse aufblitzen.
„Die Saison war vom ersten Spiel an eine Achterbahnfahrt. Doch die Storyline sollte den Fokus auf das legen, was das Team ausmachte; die Spieler. Mit Charlie verließ eine sehr zentrale Figur das Team, der sicher auch spielerisch von nun an fehlen sollte, aber viel mehr noch ein Freund in den eigenen Reihen. Zur selben Zeit fiel auch Lenny mit einer fiesen Schulterverletzung für einige Wochen aus. Doch dem nicht genug, auch der Wegzug von Pietro setzte der Mannschaft zu. So verlor man nicht nur Sympathie- und Fackelträger auf dem Feld, sondern auch immer mehr von dem Spirit, was das Leben und Spiel in dem Trikot auszeichnete. Ich müsste lügen, würde ich behaupten, es habe sich nicht negativ auf die Mannschaft ausgewirkt und ernste Zweifel an der Zukunft hervorgebracht. Aber, "sometimes it ́s funny how the tables turn", es stießen auch zwei neue Gesichter zum Wolfsrudel. Zum einen Lars, der mit seiner Erfahrung spielerisch sicherlich ein Zugewinn darstellt, und zum anderen Tobi, der, eigentlich zur Zweiten berufen, sich als hilfreiche Verstärkung herausstellte, und sich ebenso ausgezeichnet menschlich ins Gefüge einbinden sollte. Und auch wenn sich alle bewusst sind, dass in nächster Zeit noch zu überwindende Hindernisse auftauchen werden, sind wir unverändert gewillt, alle zusammen an einem Strang zu ziehen und den Weg gemeinsam mit Sport, Spaß und Ambition zu bestreiten.“ - Flow
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